
Dieses Projekt brauchte viel Zeit und Aufmerksamkeit. Der „Traumvogel“ von Ingrid Hauff entwickelte sich zum „Schildkrötentraum“. Es war nicht einfach. Das Panzer der Schildkröte aus gehäkelten Anemonen, Seeigeln und Seepocken wurde sehr massiv und trennte sich zu stark vom Bild, anstatt sich damit zu verbinden. Ich begann mit transparenter Gaze zu experimentieren, die ich schließlich bestickte, um dem Schildkrötenvogel wieder ein bisschen Leichtigkeit zurück zu geben.

Mit dem Ergebnis bin ich nicht Hundertprozentig zufrieden. Ich muss noch Wege finden, wie ich die plastischen Teile mit dem gemalten Bild verschmelzen kann. Bei jedem Bild lerne ich dazu.